Dieser Umstand mache es "auch für den FC Bayern in Zukunft sehr, sehr schwer, diese sogenannten Granaten dann auch wirklich zu holen", ergänzte Kahn.
Ungeachtet der Transfers hofft der ehemalige Nationaltorhüter in der kommenden Saison auf einen spannenderen Titelkampf - mit umgekehrten Rollen. "Mir wäre es eigentlich lieber, wenn Bayern mal Jäger werden würde, das wäre gut für die ganze Liga und die Spannung", sagte Kahn.
Der 48-Jährige, der in Berlin als Botschafter eines Elektronikkonzerns vorgestellt wurde, wollte sich nicht festlegen, ob Vize-Meister RB Leipzig oder Dauerrivale Borussia Dortmund den Meister am ehesten herausfordern kann. "Es ist schwer zu sagen, ob Leipzig den Lauf noch mal wiederholen kann", sagte Kahn: "Man denkt natürlich immer sofort an Dortmund, aber die Frage ist auch hier, ob die wirklich die Konstanz haben, mit Bayern München über 34 Spieltage mitzuhalten."