"Es ist eine Mischung aus Coolness und Intelligenz, der Bereitschaft, das Spiel zu lesen, es zu verstehen und das Tempo entsprechend zu bestimmen", erklärt Alonso im Interview mit Goal sein Erfolgsrezept auf dem Platz. Die Brilianz liege dabei "in der Einfachheit. Je einfachere Dinge ich mache, desto besser ist es für die Mannschaft."
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Für Spektakel und überragende Leistungen sind die anderen verantwortlich: "Mein Stil ist es, Kontinuität zu geben, kleinere Entscheidungen zu treffen und Schritte einzuleiten. Es ist nicht mein Job, selbst gut zu spielen, sondern es jedem um mich herum zu erlauben, besser zu agieren. So interpretiere ich meine Pflichten."
Diesen Pflichten geht Alonso auch mit 34 nach, sein Vertrag läuft bis 2017. Zu alt oder zu langsam für den Rekordmeister fühlt er sich aber keineswegs: "Zunächst mal war ich weder als 20-Jähriger schnell, noch bin ich jetzt schnell. Daran lässt sich nichts mehr machen."
Das Alter sei ohnehin "nur eine Zahl. Manche sind mit 28 alt. Andere sind mit 36 noch jung. Es geht um die Leistungen. Das Alter darf keine Ausrede sein. Du musst selbst wissen, wie du dich fühlst. Ich fühle mich bestens, daher spiele ich weiter und das auf einem Top-Niveau. Würde ich es anders empfinden, wäre ich nicht hier."
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