Duo mit Premier-League-Vergangenheit: Top-Trainer angeblich als Nachfolger von Marco Rose bei RB Leipzig im Gespräch

Von Marko Brkic
Graham Potter Erik ten Hag
© Getty Images

Graham Potter ist offenbar als neuer Konkurrent von Erik ten Hag ins Rennen um den Trainerposten bei RB Leipzig eingestiegen.

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Neben Erik ten Hag wird nun angeblich auch Graham Potter als potenzieller Nachfolger von Marco Rose gehandelt, der mit RB Leipzig in der Champions League bislang nicht überzeugen konnte.

Wie The Sun berichtet, gilt Potter als heißer Anwärter für die Nachfolge von Marco Rose beim Bundesligisten. Roses Stuhl bei den Sachsen wackelt wohl gehörig, nachdem seine Mannschaft null Punkte aus fünf Spielen in der Champions League holen konnte und in der Liga neun Punkte Rückstand auf die Spitze hat.

Ten Hag, der im Oktober bei Manchester United entlassen wurde, wird neben Potter als Alternative gehandelt. Allerdings sei noch nicht klar, ob der Niederländer so früh wieder ins Trainergeschäft zurückkehren möchte.

Seit er den FC Chelsea verlassen hat, wurde Potter auf dem ganzen Kontinent für eine ganze Reihe von Posten gehandelt - unter anderem sogar auch als Nachfolger von ten Hag bei Manchester United und als möglicher englischer Nationaltrainer.

Neuer RB-Trainer müsste mit Jürgen Klopp zusammenarbeiten

Unabhängig davon, ob Potter, ten Hag oder ein anderer Kandidat Rose beerbt, werden sie mit dem ehemaligen Liverpool-Trainer Jürgen Klopp zusammenarbeiten müssen, der im Januar globaler Fußballchef des Red-Bull-Netzwerks wird.

Es wäre nicht das erste Mal, dass ten Hag in Deutschland arbeitet, sollte er sich mit Klopp in Leipzig zusammentun. Der Niederländer war zwei Spielzeiten lang Trainer der Reservemannschaft des Bayern München, ehe er danach zuerst zu Utrecht und dann zu Ajax wechselte. Daraufhin folgte sein Transfer zu Man United.

Marco Rose steht mit Leipzig am Dienstag in der Champions League gegen Aston Villa unter Zugzwang. Leipzig hat in dieser Saison jedes Spiel in der Champions League verloren und muss auf ein Wunder hoffen, um sich noch für die nächste Runde zu qualifizieren.