Wie der kicker am Donnerstag vermeldet, habe man beim FC Bayern "unlängst" beschlossen, dass man den Nationalspieler nicht verpflichten wolle - und das unabhängig vom potenziellen Verkauf von Matthijs de Ligt. Demnach hätte es in der Führung des Rekordmeisters zu viele Zweifel an Tah gegeben.
Noch am Montag hatte der kicker von einem Durchbruch im Poker berichtet und geschrieben, dass der Tah-Deal nur noch am Verkauf von de Ligt hänge. Eine Einigung habe es demnach aber schon gegeben und man sei bereit, 25 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen und noch fünf Millionen Euro Bonuszahlungen draufzulegen.
Jetzt berichtet das Fachmagazin von der Wende. Neben den internen Differenzen zum Spieler soll auch die von Leverkusen gesetzte Frist, die in der Nacht von Donnerstag zu Freitag ablaufen soll, für Verwunderung beim FC Bayern. Grund für den geplatzten Wechsel sei das aber nicht.
Vor dem Hintergrund, dass innerhalb weniger Tage zwei unterschiedliche Meldungen veröffentlicht wurden, bleibt abzuwarten, wie sich die Geschichte entwickelt. Zumal die Bild berichtet, dass der Wechsel von Tah noch nicht vom Tisch ist. Im Moment scheint aber vieles darauf hinzudeuten, dass Tah nicht zu den Bayern wechselt und zum Saisonstart im Supercup am 17. August gegen den VfB Stuttgart noch Leverkusener ist.