"Das ist unmöglich": BVB-Trainer Nuri Sahin mit Ansage an Paris Brunner & Co.

Von Felix Götz
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© getty

Nuri Sahin hat sich am Rande des Trainingslagers in Bad Ragaz zum Umgang mit jungen Spielern bei Borussia Dortmund geäußert. Dabei sprach der neue Trainer auch Paris Brunner an.

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"Es liegt nur an den Spielern. Wenn ein Spieler gut ist - die Tür ist offen. Paris war in Asien sehr, sehr gut, die Tür ist aufgegangen. Jetzt geht es darum, da dranzubleiben", sagte Sahin.

Brunner "strebt konkret einen Abgang an", berichtete die Sport Bild vor wenigen Tagen. Demnach wolle der 18-Jährige, der in Dortmund bis 2025 unter Vertrag steht, beim französischen Klub AS Monaco einen langfristigen Vertrag unterschreiben und dann für eine Saison nach Belgien an Cercle Brügge ausgeliehen werden.

Sahin hob den 18-jährigen Rechtsaußen Cole Campbell als positives Beispiel hervor. "Er ist hier ohne irgendwelche Erwartungen hingekommen, seit drei Tagen zeigt er uns, die Tür könnte aufgehen", meinte Sahin über den US-Amerikaner.

Nuri Sahin: "Das ist unmöglich"

"So gerne ich junge Spieler einsetzen möchte, durch die Tür müssen sie selber gehen. Borussia Dortmund ist kein Verein, bei dem dir was geschenkt werden kann, das ist unmöglich", sagte der ehemalige türkische Nationalspieler.

Der Coach erinnerte in diesem Zusammenhang an seine eigene Geschichte. "Ich war selbst ein junger Spieler, ich bin mit 16 Profi geworden. Bert van Marwijk hat mich nicht spielen lassen, weil ich gut aussehe oder grüne Augen habe. Er hat mich spielen lassen, weil er gedacht hat, dass ich so weit bin", so der 35-Jährige.

Sahin wurde 2005 Profi beim BVB. 2022 beendete er in der Türkei bei Antalyaspor seine aktive Karriere.

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