"Nachdem Naby gestern erfahren hat, nicht von Beginn an zu spielen, hat er sich entschieden, nicht in den Bus zu steigen, sondern nach Hause zu fahren", sagte Clemens Fritz, Bremens Leiter Lizenzbereich, kurz vor dem Anpfiff und ergänzte: "Wir werden morgen mit ihm und seinem Berater über die Konsequenzen und das weitere Vorgehen sprechen."
Auch Trainer Ole Werner ärgerte sich über das Fehlen seines Mittelfeldspieler und kündigte ebenfalls an, dass es "logischerweise Konsequenzen" geben wird.
Keita war im Sommer eigentlich als Königstransfer vom FC Liverpool nach Bremen gewechselt. Aufgrund von vielen Verletzungen ist der 29-Jährige bislang jedoch alles andere als eine Verstärkung.
Lediglich fünfmal stand Keita für Bremen auf dem Platz. In die Startelf schaffte er es nur einmal.