Die frühe Führung habe dem BVB auf dem Weg zum deutlichen Erfolg geholfen, gab der 39-Jährige zu, "aber wir sind drauf geblieben. Wir hatten ein richtig gutes Gegenpressing in der ersten Halbzeit". Vor allem aber habe Dortmund "Team-Tore" erzielt. "Wir haben als Team die Bälle erobert, als Team kombiniert, damit wir genug Zeit haben, in den Strafraum zu kommen", analysierte Terzic.
Es tue ihm gut, "nicht ganz so viel schimpfen zu müssen". Sorgen machen muss er sich dennoch - zumindest, was das Personal angeht. "Nico hat ein bisschen was an der Wade gespürt", erklärte Terzic die kurze Spielunterbrechung im ersten Durchgang.
Er habe aber "signalisiert, dass es für ihn weitergeht, auch in der Halbzeitpause. Trotzdem haben wir ihn dann rund um die 60. Minute runtergenommen, um das Risiko nicht allzu groß werden zu lassen." Die Wade sei ein bisschen fest geworden, weshalb Schlotterbeck die Ehrenrunde am Ende humpelnd gedreht habe. Das Gefühl des Spielers sei aber "positiv und optimistisch, dass es nichts Wildes ist".
Bei Marco Reus könnte die Pause hingegen noch etwas länger dauern. Laut Terzic sei es besser, auf das eine oder andere Spiel mehr zu verzichten, als am Ende lange ohne den Kapitän auskommen zu müssen. Konkreter wurde der Trainer nicht. Donyell Malen fehlte hingegen wegen eines kleinen Infekts. "Eigentlich sollte er in der Startelf stehen", gab Terzic Einblicke in seine Planungen. Es gebe aber die Hoffnung, dass der Niederländer Dienstag wieder dabei ist. Dann geht es für den BVB gegen Manchester City.