Demnach fand Anfang März ein stundenlanges Gespräch in der Villa von FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic statt. Haaland war zu diesem Zeitpunkt tatsächlich in München, um seine Muskelverletzung behandeln zu lassen.
Auf Nachfrage des Mediums habe der FC Bayern keine Aussage getroffen, was wiederum bedeutet, dass sie das Treffen nicht dementieren.
Dass die Bayern sich bereits mit einer Verpflichtung des Stürmers auseinandergesetzt haben, bestätigte Vorstandschef Oliver Kahn zuletzt bei Sport1: "Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns mit einem jungen Stürmer wie ihm nicht beschäftigen würden."
Allerdings ist das kolportierte Gesamtpaket von rund 350 Millionen Euro laut Kahn "sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen."
BVB: Dauert Haaland-Poker länger als gedacht?
Bereits seit Wochen gelten Real Madrid und vor allem Manchester City demzufolge als wahrscheinlichste Abnehmer für den 21-Jährigen - auch wenn der mit der Familie Haaland vertraute Experte Jan-Age Fjörtoft vor wenigen Tagen äußerte, dass auch Bayern sich nach wie vor um einen Transfer bemühe.
Der Transferpoker, der sich bereits über Monate hinweg zieht, könnte indes länger dauern als bisher angenommen. Bislang wurde davon ausgegangen, dass die Klausel des Norwegers bis zum 30. April aktiviert werden müsse.
Dies dementierte der norwegische TV-Sender TV2 am Dienstag und sprach stattdessen von einer Frist bis Juni. Des Weiteren erklärte der Sender, dass Manchester City die Finanzierung des immensen Haaland-Gehalts bereits gesichert habe, während dies beim schärfsten Konkurrenten Real auch aufgrund des wahrscheinlichen Transfers von Kylian Mbappe für Probleme sorge.