"Ich gehe davon aus, dass wir jetzt noch zwei Tage lang mit wilden Gerüchten konfrontiert werden", sagte Zorc dem kicker und der WAZ: "Unser Standpunkt ist klar, ich muss nicht ständig den Papageien spielen."
Zu dieser Stellungnahme sah sich Zorc genötigt, weil am Sonntag abermals Gerüchte aufkamen, Haaland könne den BVB möglicherweise doch noch vor Ablauf der Transferperiode am Dienstagabend verlassen.
Der Daily Telegraph und die Bild-Zeitung hatten berichtet, dass PSG bei Haaland-Berater Mino Raiola die Verfügbarkeit des Norwegers erfragt habe, sollte Kylian Mbappe den Klub noch gen Real Madrid verlassen.
Nach Informationen von SPOX und Goal haben die Königlichen PSG 170 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an Boni für Mbappe geboten. Dessen Vertrag läuft 2022 aus, für PSG ist es also die letzte Möglichkeit, mit dem abwanderungswilligen Franzosen noch Kasse zu machen. Jene 170 Millionen Euro könnte PSG dann für einen Haaland-Transfer einplanen, hieß es laut Telegraph.
Haaland-Transfer? Eberl: "Ich glaube nicht dran"
Aus einem etwaigen Vorhaben dürfte jedoch nichts werden. Zu deutlich waren die Absagen aus Dortmund in den vergangenen Monaten bezüglich eines Haaland-Transfers. So deutlich, dass selbst die Bundesliga-Konkurrenz einen Wechsel für ausgeschlossen hält.
"Ich glaub nicht dran", sagte Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl bei Bild TV am Sonntag. Zu der Fabelsumme in Höhe von 170 Millionen Euro meinte Eberl außerdem: "So wie ich Aki Watzke kenne, würde ihm das Geld nicht reichen. Für Haaland ist kein adäquater Backup da. Es würden sämtliche Saisonziele in Gefahr geraten. Da ist Aki schwarz-gelb. Der BVB ist bei Haaland bisher immer standhaft geblieben und das finde ich sympathisch."
Der 21-Jährige norwegische Nationalspieler hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2024, ab dem Sommer 2022 greift jedoch übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel, die es interessierten Klubs erlaubt, Haaland ohne Verhandlungen mit dem BVB für 75 Millionen Euro zu verpflichten.