Das berichtet Bild. Demnach soll Manager Max Eberl bei Hütters Berater eine konkrete Anfrage hinterlegt haben.
Hütter selbst wollte sich gegenüber Bild nicht dazu äußern. Doch das Blatt will erfahren haben, dass Hütter trotz Champions-League-Kurs hinterfragt, ob mit der Eintracht noch vielmehr zu erreichen sei.
Ein Faktor soll sein, dass mit Sport-Vorstand Fredi Bobic der starke Mann im Klub ebenfalls vor dem Abgang steht und Manager Bruno Hübner zudem aufhören wird. Dazu ist mit Wolfgang Steubing ein weiterer Vertrauter Hütters nicht mehr Chef des Aufsichtsrats der Eintracht.
Darüber hinaus droht auch der Abgang von Topstürmer Andre Silva, der wohl für rund 40 Millionen Euro würde gehen können.
Adi Hütter: Entscheidung im Mai
Eine Entscheidung will Hütter wohl spätestens im Mai fällen, obgleich er noch bis 2023 in Frankfurt unter Vertrag steht. Allerdings, so Bild, hat Hütter wohl eine Ausstiegsklausel und eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 7,5 Millionen Euro für Vereine, die in der Folgesaison nicht in der Champions League vertreten sind.
Gladbach dürfte dieses Ziel als aktuell Zehnter der Bundesliga deutlich verfehlen. Ein Wechsel zu einem CL-Teilnehmer wiederum würde offenbar zehn Millionen Euro kosten.