Grund für das unrühmliche Ende des türkischen Sturmjuwels bei seinem Jugendverein war der vorzeitig bekannt gegebene ablösefreie Wechsel zur SGE. Akmans Vertrag bei Bursaspor wäre noch bis Sommer 2021 gelaufen, die Unterschrift unter den Vertrag bei den Hessen setzte er jedoch schon am Deadline Day Ende Januar.
Bursaspor suspendierte den türkischen Juniorennationalspieler daraufhin auf unbestimmte Zeit und warf ihm einen "unethischen Transfer" vor, im vertraglichen Sinne ist Akman jedoch nichts vorzuwerfen. Durch die Vertragsauflösung am Dienstag kann er bereits jetzt nach Deutschland reisen und mit der Eintracht trainieren, spielberechtigt ist er jedoch erst ab Sommer.
Akman setzte sich vergangene Saison in Bursaspors erster Mannschaft durch und war in der Hinrunde Top-Torjäger des Klubs. In 18 Zweitliga-Einsätzen gelangen ihm zehn Tore und drei Vorlagen.
Neben Galatasaray hatte auch der VfL Wolfsburg um den jungen Stürmer gebuhlt, umso mehr freute sich der mittlerweile offenbar scheidende Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic über den geglückten Transfer.
"Mit Ali Akman haben wir eines der größten Talente im türkischen Fußball für uns gewinnen können. Er ist ein Spieler, den wir in den nächsten Jahren aufbauen und entwickeln möchten", sagte Bobic Anfang Februar, als die SGE den Wechsel verkündete.