Anders als Jadon Sancho soll Haaland nicht als Verkaufskandidat zur Verlustvermeidung gelten, sollte der BVB am Ende der Saison die Qualifikation für die Königsklasse verpassen. Zwar sei in diesem Fall ein weiterer Verkauf nötig, jedoch nicht der des Norwegers.
Hans-Joachim Watzke hatte kürzlich im kicker-Interview verraten, dass sich der BVB "einen Kader in der Größenordnung und Qualität, wie wir ihn haben" im Falle des Verpassens der Champions League "nicht mehr leisten" könne.
Derzeit soll allerdings noch Optimismus beim BVB herrschen, den Worst Case für diese Spielzeit abwenden zu können. Dabei sollen die Verantwortlichen den Reformvorschlägen von Trainer Edin Terzic folgen.
Dem 38-Jährigen werden trotz der schlechten Ergebnisse in der jüngsten Vergangenheit eine fußballerische Entwicklung, eine höhere Zweikampfintensität und ein effektiveres Pressingverhalten offenbar positiv angerechnet werden.
BVB nur auf Platz sieben - Haaland-Klausel greift ab 2022
Nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach (die Highlights im Video) steht der BVB mit 29 Punkten nach 17 Spieltagen aktuell nur auf Tabellenplatz sieben und damit drei Punkte hinter dem VfL Wolfsburg auf dem direkten CL-Qualifikationsplatz vier.
Haaland steht noch bis 2024 beim BVB unter Vertrag, soll jedoch eine Ausstiegsklausel in seinen Kontrakt integriert haben, die ab Sommer 2022 gezogen werden kann.