Ralf Rangnick über Haaland-Absage: "Dortmund konnte Stammplatz garantieren"

SID
Erling Haaland wechselte nicht zu RB Leipzig, sondern zum BVB. Ralf Rangnick hat dies nun begründet.
© imago images / Martin Hofmann

RB Leipzig wollte Erling Haaland vom Schwesterklub RB Salzburg, doch der hochbegehrte Norweger wollte im vergangenen Winter lieber zu Borussia Dortmund. Leipzigs früherer Sportdirektor Ralf Rangnick hat nun im MDR versucht zu erläutern, warum es mit der Verpflichtung des Wunschstürmers nicht klappte.

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"Nach allem, was ich von ihm und seinem Vater weiß, war der Hauptgrund, dass Dortmund ihm einen Stammplatz garantieren konnte. Was nicht so schwer war, weil sie außer Alcacer keinen zentralen Stürmer hatten. Alcacer war halb so groß wie Haaland und nur halb so schnell und doppelt so oft verletzt", sagte Rangnick bei Sport im Osten.

Dass der bekannte "Durchfluss" von Toptalenten aus Salzburg an die Leipziger Filiale ausgerechnet in Haalands Fall nicht klappte, bedauert Rangnick: "Es ist extrem schade gewesen, dass mit ihm zum ersten Mal, seit RB Leipzig in der Bundesliga spielt, man einen Spieler von Salzburg woanders hingehen lassen hat", sagte der 62-Jährige: "Schade für Leipzig, der hätte wie gemalt zu uns, zu unserer Mannschaft, zu unserer Spielweise gepasst."

Weil sich die Sachsen mit Verspätung nun doch einen stürmenden Norweger ins Team holten, spekuliert Rangnick: "Vielleicht kommt jetzt mit Alexander Sörloth ein Haaland zwei zu RB Leipzig."

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