Die Berliner haben nunmehr die vier vergangenen Ligaspiele allesamt verloren und stehen mit elf Punkten auf Tabellenplatz 15. Wegen der sportlichen Krise ist eine Trennung von Covic nicht unmöglich, Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac und der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann werden bereits als Nachfolger gehandelt. Covic aber wies alle Spekulationen am Montag von sich.
"Das ist im Moment nicht mein Thema, was dazu zu sagen. Im Moment ist mein Thema, so schnell wie möglich aus der Spirale herauszukommen und einen positiven Trend einzuleiten", so der 44-Jährige, der der Meinung sei, seine Mannschaft habe "genügend Qualität dafür. Mit Manager Michael Preetz, der am Sonntag nach dem Augsburg-Spiel mitteilte, das Ganze "erst einmal sacken lassen" zu müssen, stehe Covic laut eigener Aussage in ständigem Austausch.
Zudem hält sich Covic selbst für den richtigen Mann für die Wende. "Wenn ich nicht der Meinung wäre, wäre ich nicht hier. Aufgeben gibt es nicht in meinem Leben. Einfach kann jeder", sagte er.
Bei seiner Mannschaft sieht der Kroate vor allem mentale Probleme bei den Spielern als Ursache für die schwachen Auftritte und will genau dort ansetzen. "Wir müssen in den Köpfen eine gewisse Sicherheit vom Einfachen zum Schweren schaffen, damit sie dann möglichst schnell an ihre Leistungsgrenze kommen", so Covic.