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BVB bangt nach Pokal-Pleite um verletzten Marco Reus
Borussia Dortmund bangt nach dem Pokal-Aus gegen Werder Bremen um den Einsatz von Kapitän Marco Reus im Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER). gegen die TSG Hoffenheim. "Ich kann noch nicht sagen, ob ich am Wochenende spielen kann", sagte Reus, der nach seinem sehenswerten Freistoßtreffer zum zwischenzeitlichen 1:1 in der Halbzeitpause mit muskulären Problemen im Oberschenkel ausgewechselt wurde. "Wir wollten auf Nummer sicher gehen", sagte Reus.
Das Achtelfinal-Aus im Elfmeterschießen (2:4) ärgerte den Nationalspieler. "Es sind nicht viele Spiele nach Berlin. Heute ist unser Weg beendet. Das haben wir uns selber zuzuschreiben", sagte Reus und ergänzte: "Ich hoffe, dass wir aus dieser Partie lernen. Wir müssen cleverer sein."
Der BVB war nach einem 1:1 nach 90 Minuten in der Verlängerung zweimal in Führung gegangen, doch nach 120 Minuten stand es 3:3 und es ging ins Elfmeterschießen. Dort scheiterten Paco Alcacer und Maximilian Philipp am Bremer Schlussmann Jiri Pavlenka.
Hans-Joachim Watzke kündigt Gespräche mit Lucien Favre an
Die Niederlage im Pokal dürfte nichts an den Zukunftsplanungen Borussia Dortmunds mit Trainer Lucien Favre geändert haben. Der Klub will weiterhin mit dem Schweizer über 2020 hinaus verlängern, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der SportBild verdeutlichte.
"Es ist doch logisch, dass wir mit ihm demnächst über eine Vertragsverlängerung sprechen werden, weil er ganz einfach gute Arbeit macht", erklärte Watzke: "Die Zusammenarbeit ist hervorragend, deshalb wollen wir sie gerne fortsetzen", sagte Watzke, der zugleich allerdings keinen Handlungsdruck sieht.
Watzke betonte, dass es "keinen Fahrplan" für die angestrebte Verlängerung gebe. Dass der Tabellenführer mit seinem Trainer vollauf zufrieden ist, überrascht angesichts der sportlichen Entwicklung nicht: "Das ist in erster Linie der Verdienst von Lucien."
Die nächsten Spiele des BVB
Wettbewerb | Datum | Uhrzeit | Ort | Gegner |
DFB-Pokal | Dienstag, 5. Febuar | 20.45 Uhr | H | Werder Bremen |
Bundesliga | Samstag, 9. Februar | 15.30 Uhr | H | TSG Hoffenheim |
Champions League | Mittwoch, 13. Februar | 21 Uhr | A | Tottenham Hotspur |
Bundesliga | Montag, 18. Februar | 20.30 Uhr | A | 1. FC Nürnberg |
Bundesliga | Sonntag, 24. Februar | 18 Uhr | H | Bayer Leverkusen |
BVB-Transferziel Thorgan Hazard lässt Zukunft offen
Thorgan Hazard hat sich gegenüber der Bild-Zeitung zu seinen Zukunftsplänen geäußert und einen Verbleib bei Borussia Mönchengladbach auch über die Saison hinaus angedeutet.
"Ich bin hier noch nicht fertig. [...] Es macht zurzeit viel Spaß. In meinem Kopf ist kein Wechsel", sagte Hazard, der in den vergangenen Wochen immer wieder mit einem Wechsel zu Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde.
Wie die Sport Bild berichtet, soll das Glabacher Management um Sportdirektor Max Eberl außerdem "viel früher als geplant" die Vertragsgespräche mit Hazard und dess Vater Thierry, der als Berater fungiert, aufgenommen haben.
"Wenn er eine Vertragsverlängerung ablehnen sollte, dann nur weil er wieder einen Schritt nach vorne machen will. Und dann würde es auch keinen Sinn machen, dass er noch ein Jahr bleibt", hatte Eberl zuletzt über die aktuelle Situation von Hazard bei den Fohlen gesagt.
In Gladbach ist der belgische Nationalspieler mit 21 Torbeteiligungen in 21 Pflichtspielen (12 Tore, 9 Vorlagen) der Topscorer der Borussia und hat noch einen Vertrag bis 2020. Ausschlaggebend für eine Verlängerung seines Arbeitspapiers könnte eine Qualifikation der Borussia für die Champions League sein.
Hazard hatte zuletzt betont, dass er "unbedingt" in der Königsklasse spielen wolle. Dafür müsste er nach aktuellem Stand der Dinge die Gladbacher gar nicht verlassen. Die Elf vom Niederrheinist mit 42 Punkten aus 20 Spielen aktuell der erste BVB-Verfolger und hat mittlerweile zehn Punkte Vorsprung auf den fünften Tabellenplatz (Qualifikation für die Europa League). Am kommenden Samstag empfängt Mönchengladbach die Hertha aus Berlin (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER).
Andre Schürrle sauer: "Glaubt dieser Zeitung nicht!"
BVB-Leihgabe Andre Schürrle ist derzeit beim FC Fulham aktiv und steckt dort im Abstiegskampf der Premier League. Im Interview mit dem kicker gab er kürzlich an, die Ausleihe dennoch nicht zu bereuen. Dieses Interview wurde in England von der Tageszeitung The Sun allerdings falsch interpretiert, was für Ärger beim Ex-Nationalspieler sorgte.
"Liebe Fulham-Fans, bitte glaubt nicht, was diese Zeitung schreibt, weil es nicht einmal annähernd das wiedergibt, was ich gesagt habe. Es ist einfach sehr schlecht und ohne Kontext aus dem Deutschen übersetzt, um eine falsche Überschrift zu produzieren", schrieb Schürrle bei Twitter.
Im Bericht der Sun war es zu einer falschen Übersetzung gekommen und die Worte Schürrles bezüglich einer Rückkehr zum BVB beim Abstieg mit Fulham wurden als Drohung aufgefasst. Der Spieler allerdings bezog sich rein auf die vertragliche Vereinbarung, die im Leihvertrag verankert wurde.