BVB-Boss Hans-Joachim Watzke: Europa League 2 Chance für Klubs mit großer Europapokal-Historie

Von SPOX
Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund
© dazn

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund sieht die Einführung der Europa League 2 durchaus positiv.

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"Ich weiß, dass jetzt einige sagen, der Fußball werde noch aufgeblähter. Das ist einerseits natürlich richtig, andererseits gibt es viele Länder mit einer großen Europapokal-Vergangenheit, die inzwischen gar nicht mehr international vertreten sind, weil es einfach nicht genug Plätze dafür gibt", sagte der 59-Jährige im exklusiven Gespräch mit DAZN, SPOX und Goal.

"Ich glaube, dass es speziell für die Klubs in Ost- und Südost-Europa sehr interessant sein kann, weil es dann mehr Starter gibt und andere Vereine auch internationale Luft schnuppern können. Insofern kann ich den Gedanken von Aleksander Ceferin (UEFA-Präsident, Anm. d. Red.) und seinen Leuten gut verstehen", erklärte Watzke weiter, der Ceferin "sowieso für einen sehr, sehr guten UEFA-Präsidenten" hält.

BVB-Boss Watzke: "Ich sehe es nicht so pessimistisch"

Zudem gab Watzke zu bedenken: "Deutschland wird von den Planungen ja ohnehin eher gestreift. Und wer die Europa League 2, oder wie der Wettbewerb dann heißen wird, nicht sehen will, der wird ja nicht gezwungen. Ich sehe es nicht so pessimistisch."

Die UEFA hatte am Sonntag bekannt gegeben, zur Saison 2021/22 neben der Champions League und der Europa League einen dritten Europapokal-Wettbewerb einzuführen. Dieser soll für 32 Mannschaften aus kleineren Nationen ausgelegt sein, die Planungen werden unter dem Arbeitstitel UEFA Europa League 2 vorangetrieben.

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