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BVB: Roman Weidenfeller erklärt Meister-Interview
Unmittelbar nachdem Borussia Dortmund 2011 die Deutsche Meisterschaft gewonnen hatte, stellte sich Roman Weidenfeller den Fragen eines Journalisten von Dubai Sports und sprach seinen berühmten Satz "We have a grandios Saison gespielt".
Nun schilderte Weidenfeller, wie es zu dieser englisch-deutschen Aussage kam. "Ich wusste gar nicht, was auf mich zukam. Der Journalist sprach meinen Namen dann schon dubios aus und ich sollte dann auf Englisch antworten. In dem Moment war ich auch nicht ganz der Herr meiner Sinne und habe das dann nur so dahin gesprochen, ohne groß weiter drüber nachzudenken", sagte Weidenfeller gegenüber Sport1.
Und der ehemalige Torhüter weiter: "Ich war am Anfang auch ziemlich genervt und überlegte, ob ihm antworte oder direkt zu den Fans zurückeile. Aber ich wollte das noch ordentlich über die Bühne bringen, habe es dann aber versemmelt. Letztendlich war es eine witzige Aktion. Die wird immer ein Teil meines Lebens sein."
Er sei davon ausgegangen, dass das Interview nie ausgestrahlt werde. Es kam anders und Weidenfeller wird seit heute : "Heute kann ich absolut drüber schmunzeln. Das gehört halt zu meiner Karriere."
BVB-Neuzugang Diallo über Südtribüne und Favre
Welches die beiden größten Überraschungen für ihn waren, wurde Abdou Diallo von der französischen Sportzeitung L'Equipe gefragt: "Das Stadion. Mir tun die Ohren weh. Es ist eine unglaubliche Stimmung. Auch der Trainer, der sich um die Details sorgt", lautete die Antwort des Franzosen.
Diallo erzählt, dass Favre die Spieler siezt und erinnert sich an seine erste imposante Begegnung mit dem Schweizer: "In der ersten Trainingswoche hat er mit mir über die Haltung meiner Hände gesprochen. Ich spielte gerade, als er mich anschaute und sagte: 'Sie spielen mit Fäusten.' Ich hatte das nicht gemerkt. Er sagte: 'Ihre Hände können ihnen beim Gleichgewicht und dem Abdecken des Balls helfen'".
BVB: Zehn Nationalspieler für Länderspielpause abgestellt
Spieler | Nationalmannschaft |
Marco Reus | Deutschland |
Manuel Akanji | Schweiz |
Raphael Guerreiro | Portugal |
Achraf Hakimi | Marokko |
Axel Witsel | Belgien |
Dzenis Burnic | Deutschland U20 |
Abdou Diallo | Frankreich U21 |
Alexander Isak | Schweden U21 |
Jadon Sancho | England U19 |
Dan-Axel Zagadou | Frankreich U20 |
Paco Alcacer vor Debüt beim BVB
An diesem Donnerstag bestreitet Borussia Dortmund ein Testspiel an der Bremer Brücke gegen den VfL Osnabrück. Dabei muss Trainer Favre zwar auf zehn Nationalspieler verzichten.
Dafür wird BVB-Leihstürmer Paco Alcacer das erste Mal in Schwarzgelb zum Einsatz kommen. Auch den Bankdrückern Mario Götze, Shinji Kagawa, Ömer Toprak, oder dem lange verletzten Julian Weigl währt Favre Spielpraxis. Osnabrück spielt derzeit in der 3. Liga und steht ohne Niederlage nach sechs Spielen auf Rang drei.
Roman Bürki über seine Verletzung und Alcacer
Gegen Osnabrück fehlen wird dem BVB Torhüter Bürki, der am Mittwoch aufgrund von Oberschenkelproblemen nur individuell trainierte. Deshalb sagte er schon seinen Einsatz für die Schweizer Nationalelf ab und blieb in Dortmund.
"Eigentlich hatte ich gedacht, dass es schon wieder besser geht. Aber bei den Schüssen am Trainingsende habe ich es dann doch wieder deutlich gespürt. Für das Mannschaftstraining reicht es noch nicht wieder. Ich schleppe das schon länger mit mir rum. Ich hoffe aber, dass es bis zum Frankfurt-Spiel wieder besser ist", sagte Bürki.
Der Keeper äußerte sich zudem über Neuzugang Alcacer, der beim Spiel in Hannover noch nicht mit von der Partie war: "Er hat im Training schon gezeigt, dass er eine Riesen-Qualität hat", so Bürki. Der Spanier sei ein "sehr ruhiger Typ". Auch die Kommunikation funktioniert: "Auf Englisch versteht er alles."
Nach Spekulationen: BVB-Aktie bleibt im SDAX
Ende August kamen Spekulationen auf, wonach die Aktie des BVB aus dem sogenannten SDAX fallen würde, dem 50 Unternehmen angehören. Es hieß, dass die Borussia wegen des geringen Werts des Freefloats (an der Börse handelbare Aktien) und des Aktienumsatzes herausrutschen könnte.
Dies ist nun jedoch nicht der Fall. Die Dortmunder Aktie ist auch nach der neuen Zusammensetzung des Index dabei, die am 24. September greift.
Manuel Akanji spricht über BVB-Trainer Favre
Nach Diallo hat sich auch Manuel Akanji über Perfektionist Lucien Favre geäußert: "Ich hatte das Gefühl, es beim letzten Spiel gegen Hannover einigermaßen gut gemacht zu haben. Favre kam am nächsten Tag zu mir und meinte nur, dass es nicht schlecht war", sagte der Innenverteidiger im SRG-Interview.
Mit der Attitüde seines Landsmanns kann Akanji aber umgehen: "So ist er halt. Er will immer etwas verbessern. Ich denke, das hilft jedem Einzelnen weiter."