BVB verpflichtet Axel Witsel: Berater erklärt, wie der Transfer zustande gekommen ist

Von SPOX
Axel Witsel stand bereits während der WM 2018 im Fokus des BVB.
© imago

Paul Stefani war als Berater maßgeblich am Transfer von Axel Witsel zu Borussia Dortmund beteiligt. Gegenüber der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws hat er nun erklärt, wie der Wechsel zustande kam und wie die Verhandlungen liefen.

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Startschuss des Wechselwunsches war laut Stefani der 11. Juni, an dem der Mittelfeldspieler ihm erstmals gestand, dass er "vielleicht weg aus China" möchte.

In der Folge stellte der Agent Kontakt zu Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke her: "Ich habe ihnen erklärt, dass der portugiesische Anwalt von Witsel in China eine Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro hinterlegt hat. Das klang wie Musik in ihren Ohren, weil sie dachten, dass Tianjin rund 60 Millionen Euro fordern würde."

Witsel wechselt zum BVB: "Tu mir einen Gefallen..."

Nach einem ersten Treffen zwischen Witsel und dem BVB, das Mitte Juli kurz nach der Rückkehr des belgischen WM-Teilnehmers aus Russland stattfand und bei dem Zorc ihm detailliert vorstellte, wie der Klub mit ihm plant, machte der 29-Jährige dem Berater klar: "Tu mir einen Gefallen und mach es so schnell wie möglich klar. Ich würde sehr gerne nach Dortmund."

Laut Stefani waren neben dem BVB auch Manchester United und der SSC Neapel an Witsel interessiert. Der Berater riet ihm jedoch zu einem Wechsel in die Bundesliga: "Bei Dortmund bist du die Nummer eins, bei Manchester und in Neapel bist du nur einer von vielen", habe er Witsel gegenüber betont.

Stefani vertritt Witsel nicht explizit, sondern hat sich in Belgien einen Ruf als Spielervermittler gemacht, der schon an einigen Transfers beteiligt war.

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