Bundesliga und Champions League: Das sind die Änderungen zur neuen Saison

Von SPOX
Zur neuen Saison gibt es in der Bundesliga und in der Champions League einige Änderungen.
© getty

Zur neuen Saison gibt es in der Bundesliga und in der Champions League einige Änderungen. In Deutschlands Oberhaus dürfen technische Hilfsmittel auf der Trainerbank eingesetzt werden und die Königsklasse bekommt neue Anstoßzeiten, sowie einige Regeländerungen. SPOX stellt die wichtigsten Neuerungen vor.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wenige Wochen vor dem Start der Saison 2018/2019 werden sich Teams und Fans auf einige Änderungen vorbereiten müssen.

Bundesliga: Technische Hilfsmittel auf der Trainerbank

Bereits bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland durften Trainer Headsets und Tablets auf der Bank einsetzen. Die DFL hat dies nun auch für die Bundesliga und die 2. Liga zugelassen. Die Coaches haben so die Möglichkeit, mit Mitgliedern des Stabes auf der Tribüne zu kommunizieren, oder auch Daten der Spieler schneller zu verarbeiten.

Die Hilfsmittel können zudem medizinische Zwecke erfüllen. Bei Verletzungen kann beispielsweise eine schnellere Diagnose gestellt werden und Betreuer auf dem Platz können mit der Trainerbank kommunizieren. Insgesamt begrenzt die DFL allerdings den Einsatz der Hilfsmittel auf drei tragbare Mobilgeräte.

Derbystar stellt neuen Spielball der Bundesliga

Neu wird ebenfalls der Spielball sein. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird der Ball nicht mehr von Adidas, sondern von Derbystar produziert. Beim Supercup zwischen Pokalsieger Eintracht Frankfurt und Meister Bayern München wird das Spielgerät erstmals zum Einsatz kommen.

Champions League: Neue Anstoßzeiten und Regeländerungen

Doch auch im europäischen Spitzenfußball wird es ab der Saison 2018/2019 Änderungen geben. Der Großteil der Spiele der Champions League wird ab sofort um 21 Uhr angepfiffen, also eine Viertelstunde später als es sonst Gang und Gäbe war. In der Gruppenphase finden am Dienstag und am Mittwoch jedoch je zwei Spiele bereits um 18.55 Uhr statt. Der UEFA steht es frei, Ausnahmen dieser Regel zu erschließen. Dies geschah in den letzten Jahren beispielsweise bei Spielen in Russland.

Ab der K.o.-Runde erhält auch die Königsklasse die vierte Einwechslung in der Verlängerung. Im DFB-Pokal oder auch bei der WM 2018 wurde dies bereits praktiziert. Im Finale ist es den Mannschaften erlaubt 23 statt bisher 18 Spieler zu nominieren. Damit haben die Trainer zwölf Auswechselspieler zur Verfügung.

Artikel und Videos zum Thema