"Wenn wir seit Jahren einen Gehaltsetat bei den Profis haben, der zwischen Platz sechs und zehn liegt, die Mannschaft aber permanent fünf Plätze darunter ankommt, dann ist das ineffektiv", sagte Hoffmann der SportBild.
"Das hat damit zu tun, dass wichtige Positionen im Klub nicht bestmöglich besetzt sind", erklärte Hofmann und fordert: "Wir brauchen die Besten." Diese könnte man auch "aus dem eigenen Stall rekrutieren und aufbauen".
Aktuell rangiert der HSV in der Bundesliga auf dem Abstiegsplatz 17. Alarmieren ist jedoch nicht nur die sportliche Lage, sondern auch die stetige Unruhe in den Vereinsgremien. Dies sei laut Hoffmann "schädlich für den HSV".
Hofmann tritt bei der Mitgliederversammlung am Sonntag als Präsidentschaftskandidat an. Von 2003 bis 2011 war er bereits Vorstandsvorsitzender des Vereins.