Dann wäre es Investoren wie dem Unternehmer Klaus-Michael Kühne theoretisch möglich, über 25 Prozent der Aktien zu halten und sich damit eine Sperrminorität sichern. Damit könnten wichtige Beschlüsse, die nicht im Interesse des Investors sind, blockiert werden.
"Ich kann nachvollziehen, dass sich diese Gedanken gemacht werden. In dem Zusammenhang gilt es dann, die mit einer solchen Sperrminorität verbundenen Rechte zu diskutieren", sagte HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein dem Hamburger Abendblatt.
Weitere Verkäufe seien derzeit aber nicht geplant. Knapp 24 Prozent der Aktien an der HSV-Fußball AG wurden bereits veräußert, Kühne soll rund 20,5 Prozent halten.