Bei der Mitgliederversammlung des Hamburger SV am 18. Februar dürfte es zu einer kontroversen Debatte über den vorliegenden Antrag auf Ausschluss von AfD-Mitgliedern kommen. Kay Gottschalk, zweiter stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei und seit 13 Jahren Vereinsmitglied, kündigte an, das Wort zu ergreifen und sich gegen die Annahme des Antrags auszusprechen.
Gottschalks Namensvetter Peter Gottschalk, langjähriger Vorsitzender des HSV-Seniorenrates, hatte seine Initiative damit begründet, dem Rassismus keinen Platz lassen zu wollen. Toleranz und Solidarität sind Werte, die innerhalb jeder Sportart zählen", betonte der 78-Jährige.