Alle weiteren Ergebnisse blieben offen, weil "die Kabinentür geschlossen sein soll", sagte Zimmermann, der wie auch alle anderen DFB-Funktionäre nicht an den Gesprächen teilgenommen hat: "Es ist ein positiver Prozess in Gang gesetzt worden, den wir hoffentlich so weiterführen können."
Schon im vergangenen Sommer waren die Differenzen im Schiedsrichter-Lager öffentlich geworden, maßgeblich durch ein Interview von Manuel Gräfe (Berlin). Im Zuge der Diskussion war auch die DFB-Ethikkommission eingeschaltet worden.
Eine Konsequenz war, dass DFB-Projektmanager Hellmut Krug, der von Gräfe scharf kritisiert worden war, seinen Posten als Leiter des Videobeweises verlor.