"Seit dem Abstieg ist hier viel vorwärts gegangen - sportlich, auch in Sachen Infrastruktur. Ich habe das Gefühl, dass hier noch sehr viel möglich ist", sagte Baumgartl im Interview mit der Bild. Der 21-Jährige hat seinen Vertrag kürzlich bis 2022 ausgebaut - dann wird er elf Jahre im Verein sein.
Das hat seine Gründe: "Hier habe ich meine Familie, meine Freundin, meine Freunde. Hier bin ich zu Hause." Baumgartl formuliert seine Ziele: "Erstmal will ich mit dem VfB die Klasse halten." Mit den Europa-Plänen der Führungsebene kann er momentan noch wenig anfangen.
Dennoch stellt er klar: "Als Aufsteiger sollte man auch etwas demütig sein, finde ich. Aber langfristig ist es natürlich auch mein Ziel, international zu spielen. Sollte das mit dem VfB klappen, wäre es ein Traum!" Sollte es nicht klappen, wäre ein Wechsel ins Ausland durchaus denkbar: "Absolut. Aber das ist noch weit weg."
Vorerst geht es für den Aufsteiger aber um die letzten Spiele der Hinrunde. Es geht gegen Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und Bayern München: "Drei richtig dicke Brocken! Aber wir wollen trotzdem unbedingt die 20-Punkte-Marke knacken. Gegen Dortmund haben wir ja schon gezeigt, was alles möglich ist!"