Eintracht Frankfurts verletzter Kapitän Alexander Meier durchlebt derzeit beim hessischen Fußball-Bundesligisten "mit die härteste Zeit" seiner Karriere. "Natürlich gibt es Momente, in denen man sich fragt: Warum mache ich das alles?", sagte der 34-Jährige der Frankfurter Rundschau: "Da gibt es auch mal eine Zeit, in der man denkt: Ich habe keine Lust mehr. Aber das sind kurze Momente, danach sucht man gleich wieder nach Lösungen."
An ein Karriereende denkt der Stürmer, der wegen einer komplizierten Fußverletzung in dieser Saison noch kein Spiel absolviert hat und im Januar ins Reha-Training einsteigen will, deshalb nicht.
"Natürlich ertappt man sich manchmal bei dem Gedanken: Was ist, wenn das jetzt auch nicht hilft und der Schmerz bleibt? So ein Gedanke kommt schon mal. Das ist, denke ich, ganz normal", sagte er: "Aber ich gehe eigentlich sehr positiv damit um, ich schaue nach vorne und habe die tiefe Überzeugung, dass ich gesund werde und wieder spielen kann. Ich kann sagen: Das war es noch nicht."