"Das System, das wir aktuell favorisieren, halte ich nicht für besser als andere Systeme, aber es ist das, was für und aktuell am besten passt", analysierte der neue Coach der Schalker im kicker. Königsblau operiert aktuell mit einem 3-5-2-System.
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"Wir haben vorn eine gute Präsenz im Sechzehner, was auch an der Laufstärke über die Außenbahnen liegt", erklärt Weinzierl die wiedergewonnene Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Doch auch in der Abwehr fruchtete die Installierung einer Dreierkette, wodurch die Schalker "weniger Räume" verteidigen müssen.
"Wir funktionieren sehr gut, weil jeder immer mehr versteht, wo nicht nur seine individuellen Stärken liegen, sondern auch die der ganzen Mannschaft", erklärt Weinzierl weiter die Anpassungen, die er nach fünf Bundesliga-Pleiten zu Beginn getroffen hatte. Zuletzt blieb man fünf Spiele am Stück ungeschlagen und holte elf Punkte, wodurch man nun auf dem 12. Platz in der Bundesliga steht. In der Europa League sind die Schalker durch vier Siege aus vier Spielen bereits eine Runde weiter.
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