Ein Trainerwechsel brachte den SV Werder Bremen kaum aus der Krise, von Viktor Skripnik zu Alex Nouri stellten sich nicht automatisch neue Ergebnisse ein. Die nächste Hoffnung ist nun Claudio Pizarro. Der Stürmer konnte gegen den FC Schalke 04 (1:3) kurz mitwirken und soll in den nächsten Wochen noch mehr anpacken.
Der Optimismus des Peruaners könnte dem Team ebenso gut tun, wie seine Erfahrung und Qualitäten auf dem Platz. "Ich bin einer, der der Mannschaft helfen kann", ordnet er mit 38 Jahren ein.
Für ihn ist klar: "Wenn alle Spieler fit sind, haben wir nichts mit dem Abstieg zu tun."
Das sind allerdings nicht alle Spieler und so sagt auch Pizarro selbst: "Es gibt aber weitere gute Spieler, die wichtig für die Mannschaft sind. Wir brauchen diese Qualität." Gemeint sind etwa Max Kruse und Philipp Bargfrede. Beide stehen vor einem Comeback, beide sollen wichtige Rollen übernehmen.
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"Wir sind sehr heiß darauf, endlich zusammen auf dem Platz zu stehen. Wir sind wichtige Spieler für die Mannschaft, durch die sie viel besser wird. Wir wollen unsere Qualität auf den Platz bringen", meint Pizarro zu Kruse. Gemeinsam wollen und müssen sie die Offensive ankurbeln.
Claudio Pizarro im Steckbrief