Mit dem FC Ingolstadt wusste Ralph Hasenhüttl in der vergangenen Saison einen souveränen Klassenerhalt zu sichern. Nun bei RB Leipzig dürfte die langfristige Zielsetzung eine andere sein, kurzfristig bleibt jedoch alles gleich.
Daran ändert auch Rang fünf nach sechs Spieltagen nichts. "Das wäre völlig vermessen", beantwortet Hasenhüttl die Frage der Bild nach der Champions League: "Aber klar, es ist schon hilfreich, wenn man nicht so schlecht startet. Gerade für die Entwicklung einer jungen Mannschaft."
Niederlagen eine Chance
Ihm geht es vorrangig um Entwicklung. Nicht nur die der eigenen Mannschaft, sondern auch von sich selbst: " Ich kann jetzt schon sagen, dass ich mich als Trainer weiterentwickelt habe, seit ich nach Leipzig gekommen bin."
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Spiele wie das gegen Dortmund würden am meisten zu eben jener Entwicklung beitragen. Leipzig gewann 1:0 gegen den BVB: "Eine Mannschaft, die danach 17 Tore in drei Spielen macht, schießt gegen uns drei Mal aufs Tor. Das schafft man ja nur dann, wenn man einen Plan hat und den auch gut umsetzt."
Dennoch ist Hasenhüttl gewarnt vor der ersten Krise. Er erwartet sie schon regelrecht: "Ich habe nie Angst vor Niederlagen, weil ich Niederlagen immer als Chance sehe, daraus zu lernen und es im nächsten Spiel besser zu machen."
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