Castro wurde bei der 0:2-Niederlage in Leverkusen von Trainer Thomas Tuchel zur Pause aus der Partie genommen. Damals hieß es, dass das eine reine Vorsichtsmaßnahme sei.
Wie die Bild aber nun berichtet, zwicken die Adduktoren doch schwerer als gedacht. Bis zu vier Wochen soll Castro Borussia Dortmund fehlen. Somit ist sein Einsatz für den Schlager gegen den FC Bayern München in Gefahr.
Bitter für Castro: Der 29-Jährige war zuletzt in herausragender Form. In zehn Pflichtspielen stehen bislang drei Tore und sechs Vorlagen zu Buche.
Comeback im DFB-Team?
Damit brachte sich der ehemalige Leverkusener auch bei der Nationalmannschaft von Joachim Löw wieder ins Gespräch, auch wenn er für die anstehenden Länderspiele nicht nominiert wurde.
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Der Bundestrainer äußerte sich dennoch positiv über den Dortmunder: "Castro hat es zuletzt bei Dortmund wirklich sehr gut gemacht. Wir hatten ihn nie aus den Augen verloren", und hielt sich zwecks einer Nominierung noch ein Hintertürchen offen: "Er agiert auf einem guten Niveau. Ich würde nicht ausschließen, dass er irgendwann zurückkehrt."
Zunächst muss Castro dafür fit werden. In der nächsten Woche soll er noch einmal genauer untersucht werden, um eine Rückkehr zu terminieren.
Gonzalo Castro im Steckbrief