"Wir haben extrem gute erste 30 Minuten gehabt und anders als am Wochenende unsere Geschwindigkeit und Ballsicherheit auf den Platz gebracht", freute sich Sportdirektor Michael Zorc und erklärte, was ihm besonders zusprach: "Mir hat vor allem gefallen, dass wir die zweite Halbzeit auch gewonnen haben und unabhängig vom Spielstand immer weiter gespielt haben. Auch die Leute, die reingekommen sind, haben sofort Vollgas gegeben."
Mann des Spiels war für viele Raphael Guerreiro. Der Neuzugang wurde ursprünglich als Linksverteidiger verpflichtet, von Thomas Tuchel aber im Mittelfeld aufgeboten. "Er braucht gar keine feste Position. Er kann viele Positionen sehr gut spielen", lobte Zorc anschließend seine Polyvalenz.
Zorc: "Götze benötigt mehr Widerstandsfähigkeit"
Auch das Zusammenspiel zwischen Guerreiro und Mario Götze funktionierte hervorragend, den Sportdirektor überraschte dies jedoch nicht: "Gute Fußballer verstehen sich in der Regel ganz gut, da müssen sie nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen."
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Lobende Worte fand Zorc zudem für den Rückkehrer Götze. "Er ist auf einem guten Weg. Er braucht noch etwas mehr körperliche Widerstandsfähigkeit, um dann auch 90 Minuten volle Power zu gehen", erklärte er und betonte Götzes wiedergewonnene Unbeschwertheitt: "Man sieht ja jetzt, dass ihm die Dinge mehr gelingen und dass die Leichtigkeit wieder kommt. Fußballerisch gibt es sowieso keine Zweifel."
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