"Im Mittelfeld fühle ich mich viel freier. Ich habe viele Ballkontakte, kann dem Spiel meinen Stempel aufdrücken. Dadurch kommen meine Qualitäten womöglich besser zur Geltung", versuchte Castro im Interview mit dem Express in seiner bescheidenen Art einen Grund für seine aktuelle Form zu finden.
Mit seinem Wechsel entwich Castro seiner Komfortzone. "Der Druck bei Dortmund ist größer als bei Bayer. [...] Da kannst du dir keine Pausen erlauben", erklärte der 29-Jährige: "Es war klar, dass ich den Klub verlasse. Ich wollte etwas Neues wagen, frischen Wind in meine Karriere bringen."
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Mit Thomas Tuchel hat Castro zudem einen akribischen Arbeiter als Trainer. "Er legt auf Kleinigkeiten großen Wert. Und er ist hungrig wie ein Bär. Unser Trainer will den maximalen Erfolg."
Mit seinen aktuellen Leistungen kann sich Castro wieder Hoffnungen auf eine Nominierung für die Nationalmannschaft machen. "Das wäre schon etwas Großes", so Castro, der unter Joachim Löw 2007 zu fünf Kurzeinsätzen kam.
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