"Ich konzentriere mich auf den Moment und bin sehr fokussiert. Wer sagt denn, dass ich Mönchengladbach verlassen muss?", berichtet Dahoud im Gespräch mit dem kicker. Worte, die Gladbachs Manager Max Eberl sicher gerne hören wird.
Noch hat der deutsche Junioren-Nationalspieler einen Vertrag bis 2018, welcher aber möglichst zeitnah ausgedehnt werden soll. "Klar versuchen wir mit Mo zu verlängern. Aber er hat viele Begehrlichkeiten geweckt. Darum ist das für uns ein schwieriges Thema", stellt ein realistischer Eberl fest.
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Durch den Abgang von Granit Xhaka wird auf Dahoud mehr Verantwortung zukommen. Der zurückgekehrte Christoph Kramer will davon allerdings nichts wissen: "Mo trägt mit seinen 20 Jahren keine Verantwortung. Wir alle werden ihm helfen, damit er weiter so auftrumpft wie bisher."
Viel an Körper gearbeitet
Damit dies der Fall ist, hat Dahoud im Sommer hart an sich gearbeitet. Körperlich robuster ist er geworden. Vier Kilo, vor allem Muskelmasse, hat Gladbachs Nummer Acht zugelegt.
Doch er weiß auch, woran noch zu arbeiten ist: "Der Torabschluss kann besser werden, mein Kopfball ist ausbaufähig, ich kann sicher auch meinen Körper noch besser reinstellen im Zweikampf", berichtet der ehrgeizige Dahoud.
Mahmoud Dahoud im Steckbrief