"Leicester ist die Hoffnung"

SID
Markus Weinzierl spielte mit dem FC Augsburg international
© getty

Sein Wechsel auf den Trainerstuhl des FC Schalke 04 ist immer noch nicht offiziell, doch Markus Weinzierl hat für seine Zukunft bei den Königsblauen bereits genaue Vorstellungen.

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"Es steht außer Frage, dass ein Verein wie Schalke jede Saison international spielen muss", sagte der 41-Jährige, der seinen Vertrag beim FC Augsburg erst im Vorjahr bis 2019 verlängert hat, im Interview mit Sport Bild.

Auf Schalke sei "alles größer", das Kerngeschäft werde aber das gleiche sein, erklärte Weinzierl, der an seine Arbeit in Augsburg anknüpfen und "auf höherem Niveau" ein "Team als Einheit weiterentwickeln" will. An der Aufgabe Schalke reizt ihn besonders die Arbeit mit Talenten wie Leroy Sane, Leon Goretzka und Sead Kolasinac: "Diese Eigengewächse sind das große Potenzial des Vereins."

Als Vorbild sieht Weinzierl den englischen Sensationsmeister: "Leicester ist die Hoffnung, dass du als Außenseiter unglaubliche Dinge erreichen kannst. Leicester ist für Schalke wie auch andere Klubs ein positives und nachahmenswertes Beispiel."

Die Bekanntgabe seines Wechsels hakt offenbar nur noch an seiner Nachfolge beim FCA. Erklärter Wunschkandidat der Augsburger ist Darmstadt-Trainer Dirk Schuster. Weinzierl selbst beteuerte, sich gegenüber dem Verein immer fair verhalten und Manager Stefan Reuter bereits im Januar seinen Wechselwunsch mitgeteilt zu haben: "Für mich war es die Voraussetzung, damit der Verein die nötige Zeit hat, um sich ordentlich auf meine Nachfolge vorzubereiten."

Markus Weinzierl im Steckbrief

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