Auf der Suche nach Verstärkungen in der Offensive könnte ein Verkauf von Lasogga samt eingesparten Jahresgehalt von kolportierten drei Millionen Euro für das nötige Kleingeld beim Hamburger SV sorgen. Nach Lasoggas Schulterverletzung im Saisonendspurt fehlen aber noch Interessenten für den bulligen Stürmer.
"Wir schleudern unsere Spieler nicht auf den Markt", sagte Dietmar Beiersdorfer dem kicker. Der Vorstandsvorsitzende des HSV macht einen Verkauf des Angreifers auch von geeignetem Ersatz abhängig.
Bisher hat der HSV einzig Bobby Wood vom Zweitligisten Unions Berlin für die Offensive verpflichtet. Der Kolumbianer Harold Preciado, der in 42 Partien 25 Tore für Deportivo Cali erzielte, steht zudem unter Beobachung der HSV-Scouts.
Schipplock ohne Zukunft beim HSV
Lasogga selbst gibt sich dagegen kämpferisch und will wieder angreifen, zumal eine Operation der lädierten Schulter vom Tisch ist . "Ich habe die Sache inzwischen im Griff, ich kann wieder Gas geben", sagte er dem kicker. Es ist also gut möglich, dass die Hanseaten erneut mit dem 24-Jährigen als Stürmer Nummer eins in die kommende Saison gehen werden - vorausgesetzt Lasogga findet zu alter Fitness zurück.
Keine Zukunft mehr beim Hamburger SV wird dagegen Sven Schipplock haben, der bereits im Winter auf der Hamburger Streichliste stand. Batuhan Altintas soll wohl verliehen werden.
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