"Die Aussage war nicht passend von ihm. Die Bayern konnten Meister werden und dann wollen sie das auch tun. Die Qualität hört ja nicht auf, nur weil andere Spieler auf dem Platz stehen. Sie haben versucht, das Ding runter zu spielen. Wir haben aber auch Qualität und sind nicht umsonst wieder in Europa", sagte Eberl in Richtung Heldt, der zuvor über Pep Guardiolas Aufstellung am Samstag im Spiel gegen Gladbach geklagt hatte.
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Vielmehr stellte Eberl die eigene Qualität heraus und freute sich in dem Zusammenhang über die große Wahrscheinlichkeit, im nächsten Jahr wieder in Europa vertreten zu sein: "Wir haben schwere Zeiten hinter uns, denn vor fünf Jahren haben wir noch Relegation gespielt. Wir werden den Blick nicht verklären. Dass wir um Europa spielen, ist für Gladbach sensationell. Wenn Gladbach nach Europa kommt - zum vierten Mal in fünf Jahren - dann ist das vergleichbar mit dem vierten Titel für die Bayern."
Dass es entsprechend auch ein verstärktes Interesse an seinen Spielern gibt, stört den Sportdirektor nicht: "Granit Xhaka und Mahmoud Dahoud sind beides hochinteressante Spieler, aber bei Mahmoud macht es noch keinen Sinn, den nächsten Schritt zu gehen. Wenn Granit käme, dann müssten wir uns hinsetzen und gucken, was möglich ist. Mit dem Erreichen der Champions League hätten wir aber sicher ein gutes Argument."
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