"Ich mache zwischen acht und zehn Stunden Reha täglich", sagte Meier in der SportBild: "Krafttraining, Strombehandlung, Physiotherapie, leichte Läufe." Der 33-Jährige lässt nichts unversucht, um in dieser Saison noch einmal auf den Platz zurückkehren zu können. Mit zwölf Treffern ist er Frankfurts erfolgreichster Torschütze und der ganze Verein weiß um seine Bedeutung für die Mannschaft.
Dennoch soll nichts überstürzt werden, um so eine langwierige Verletzung zu vermeiden. Deshalb ist ein Einsatz gegen Borussia Dortmund (Sa., 15.30 Uhr im LIVETICKER) ausgeschlossen. Für das möglicherweise entscheidende Abstiegsendspiel gegen Werder Bremen nächste Woche könnte es allerdings reichen. "Bisher hat das Knie keine Reaktion gezeigt", macht Meier Hoffnung.
Dabei könnte Frankfurt auch von seiner Kopfballstärke profitieren. Die vergangenen vier Tore erzielte die Eintracht nach einem ruhenden Ball. "Natürlich trainieren wir die. das ist intensive Arbeit", verrät Trainer Nico Kovac. "Du hast den Vorteil, dass du weißt, wohin der Ball kommen soll - der Gegner nicht."
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