"Er macht mir etwas Sorgen, er hat einen kleinen Virus-Infekt in sich", sagte Labbadia. Gegen den Tabellen-17. könnten daher Emir Spahic und Cleber die HSV-Innenverteidigung bilden.
Für Müller gilt Michael Gregoristch als erster Ersatzkandidat - auch wenn sich Labbadia nicht zu sehr in die Karten schauen lassen wollte. "Wir probieren im Training verschiedene Konstellationen, um ihn zu ersetzen. Noch bleibt etwas Zeit", sagte er.
Labbadia warnte seine Mannschaft davor, Hoffenheim zu unterschätzen. "Sie treten nicht wie ein Tabellen-17. auf, für uns gibt es keine leichten Gegner", sagte er. Unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann holte der Tabellenvorletzte in sechs Spielen schon drei Siege, auswärts haben die Kraichgauer aber seit neun Partien nicht mehr gewonnen.
"Nicht so, dass wir in Angst leben"
Der HSV steht mit den Partien gegen die drei Abstiegskandidaten Hoffenheim, Hannover 96 und Darmstadt 98 nun vor richtungweisenden Wochen. Labbadia hat den Abstiegskampf noch nicht für beendet erklärt.
"Es ist nicht so, dass wir in Angst leben, aber wir wissen, in welcher Situation wir sind", sagte der Ex-Stürmer: "Für das, was wir in dieser Saison geleistet haben, haben wir zu wenig Punkte."
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