FCI: "Setzen auch spielerische Akzente"

SID
Ralph Hasenhüttl ist seit 2013 Trainer des FC Ingolstadt
© getty

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl hat sich einmal mehr entschieden gegen das Image gewehrt, dass der Aufsteiger über eine "Klopper"-Truppe verfüge. "Wir haben seit fast zwei Jahren keinen Platzverweis, unfair sind wir nie! Wir laufen viel und sind nah am Gegner", sagte der 48-Jährige vor dem Bundesliga-Heimspiel am Dienstag (20.00 Uhr im LIVETICKER) gegen seinen Ex-Klub 1. FC Köln.

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Man tue den Schanzern unrecht, "wenn man uns nur aufs Kämpfen reduziert. Wir setzen spielerische Akzente und bekommen dafür auch Anerkennung", führte Hasenhüttl weiter aus. Nach dem jüngsten 1:1 des FCI in Hamburg hatten sich einige HSV-Profis über die angeblich "ekelhafte" Spielweise der Ingolstädter beschwert.

"Es ist normal, dass wir kein Lob bekommen, wenn wir auswärts Punkte entführen", sagte Hasenhüttl dazu gelassen. Ingolstadt belegt mit 30 Punkten derzeit überraschend Rang neun und verfügt mit nur 24 Gegentreffern über die zweitbeste Abwehr der Liga.

Verzichten muss Hasenhüttl gegen Köln, wo er von 1998 bis 2000 als Profi spielte, weiter auf Alfredo Morales. "Er ist noch verletzt und fällt leider aus", sagte der Österreicher. Der Mittelfeldspieler konnte wegen Adduktorenbeschwerden schon gegen Bremen (2:0) und Hamburg nicht auflaufen.

Ralph Hasenhüttl im Steckbrief

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