"Wir haben uns mit Manchester auf diesen Transfer verständigt, die Dinge sind geklärt. Er möchte zum Ende seiner Karriere noch etwas Neues machen. Dafür habe ich Verständnis", sagte Rummenigge.
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Bei der Team-Präsentation war Schweinsteiger schon nicht mehr dabei. "Das wollte er nicht. Er ist ein sehr sensibler Mensch. Diese Entscheidung muss man akzeptieren", sagte Rummenigge, der sich zu den Transfermodalitäten nicht weiter äußern wollte. "Sie sind aber sehr fair", so Rummenigge.
Medizincheck steht aus
Schweinsteiger, der noch den Medizincheck absolvieren muss, spielte 17 Jahre für die Münchner, beim englischen Rekordchampion soll er einen Dreijahresvertrag bis 2018 erhalten. Das Gehalt des DFB-Kapitäns soll dabei mit rund zehn Millionen Euro jährlich unverändert bleiben, die Ablösesumme laut britischen Medien 21 Millionen Euro betragen.
Schweinsteigers Vertrag beim deutschen Meister lief ursprünglich noch bis Juni 2016. Bei United arbeitet der 30-Jährige wieder mit seinem Ex-Trainer Louis van Gaal zusammen.
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ManUnited bestätigte den Wechsel ebenfalls. "Manchester United ist hocherfreut, dass es eine Übereinkunft mit Bayern München über die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger erzielt hat", heißt es in einem Statement auf der Klub-Homepage, die medizinische Untersuchung und die persönliche Einigung mit Schweinsteiger steht allerdings noch aus.
Schweinsteiger spielte seit 1998 in München. Er holte mit den Bayern acht deutsche Meisterschaften und sieben Titel im DFB-Pokal. 2013 wurde der Mittelfeldspieler mit den Münchnern Champions-League-Sieger und Klub-Weltmeister.
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