Kommt nun die Transferoffensive?

Von Adrian Franke
Markus Gisdol ist mit der Rückrunde seines Teams nicht zufrieden
© getty

1899 Hoffenheim hat in der Rückrunde trotz der schwächelnden Konkurrenz die große Chance auf die Europa League verpasst, seit Jahresbeginn gab es aus 16 Spielen nur vier Siege. Die Kraichgauer wollen ihren Kader daher offenbar auf gleich mehreren Positionen verstärken - und haben unter anderem erneut Stuttgarts Lebensversicherung Daniel Ginczek im Visier.

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Das berichtet der kicker. Da Anthony Modeste die TSG wohl verlässt und Adam Szalai bislang enttäuschte, hat Hoffenheim im Sturm Handlungsbedarf. Konkret soll es bei Ginczek, dessen Vertrag bis 2018 läuft, aber nur werden, falls der VfB absteigt. Der Stürmer, an dem Hoffenheim schon im vergangenen Sommer interessiert gewesen sein soll, hatte mit sechs Toren in den letzten acht Spielen großen Anteil am Aufschwung der Schwaben.

Eine weitere Offensivoption ist Informationen der Zeitung zufolge Mark Uth. Der gebürtige Kölner blüht derzeit beim SC Heerenveen auf, wo er in bislang 32 Saisonspielen in der Eredivisie 15 Tore erzielte und elf weitere Treffer vorbereitete. Hoffenheim soll bei dem 23-Jährigen die besten Karten haben, wenngleich angeblich auch der Hamburger SV und Bayer Leverkusen interessiert sind.

Schär als neuer Abwehrchef?

Auch in der Innenverteidigung wollen die Kraichgauer allem Anschein nach aktiv werden und haben hier wohl ebenfalls bereits ihren Favoriten ausgemacht: Demnach buhlt Hoffenheim schon intensiv um die Dienste von Fabian Schär.

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Zwar ist Schär noch bis 2016 an den FC Basel gebunden und würde mit den Schweizern in der kommenden Saison wieder Champions League spielen, angeblich zieht es ihn aber in eine größere Liga. Mehrere andere Bundesligisten sind wohl ebenfalls interessiert, doch die Gespräche mit der TSG sind offenbar schon weit fortgeschritten.

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