Müller fordert Respekt für Guardiola

SID
Geht es nach Thomas Müller bleibt Pep Guardiola noch lange Trainer beim FC Bayern
© getty

Jürgen Klopps Aussage, wonach er sich eine Zukunft beim FC Bayern vorstellen könne, schlugen am Samstag hohe Wellen. All die Spekulationen sind Thomas Müller jedoch zuwider. Er forderte nach dem 2:0-Sieg zum Saisonabschluss gegen Mainz mehr Achtung für Pep Guardiola.

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Auf die Frage, ob Klopp als Trainer beim FCB denkbar wäre, antwortete der Nationalspieler etwas genervt: "Dass er sich's vorstellen kann, hat er ja gesagt." Klopp befeuerte die Gerüchte, indem er vor seinem letzten Heimspiel als Trainer von Borussia Dortmund gegen Bremen bei Sky ein Engagement in München nicht ausschloss: "Ja klar, wieso soll ich mir das nicht vorstellen können? Ich bin Fußballtrainer. Ich will noch eine Weile arbeiten, aber im Moment ist es schwierig."

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Guardiolas Vertrag läuft im Sommer 2016 aus. Bis dahin fordert Müller mehr Respekt im Umgang mit derartigen Schlagzeilen: "Wir haben aktuell noch einen Trainer, da sollte man etwas respektvoller mit dem Thema umgehen", sagte er.

Anders sah es FCB-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer: "Ich denke, dass wir Jürgen Klopp irgendwann mal beim FC Bayern sehen werden. Aber wann ist der Zeitpunkt? Es wird noch eine Weile dauern, er muss dann frei sein und auch bereit sein, so eine Herausforderung anzunehmen. Vielleicht legt er jetzt ein Jahr Pause ein", so der Kaiser.

Thomas Müller im Steckbrief

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