"Diese Mannschaft, dieser Verein muss wieder dahin kommen, wohin er gehört - unter die Top 4 der Liga", sagte der Kapitän der Königsblauen im Interview mit der Bild am Sonntag.
Dieses Saisonziel und damit den Einzug in die Champions League wird Schalke in dieser Saison verfehlen. Doch nicht nur von Veränderungen bei seinem Arbeitgeber will es Höwedes abhängig machen, ob er von seiner Ausstiegsklausel (17,5 Millionen Euro bei einem Wechsel im Sommer) Gebrauch machen wird. "Ich werde in erster Linie in mich hineinhorchen. Ich möchte mich irgendwann mal verändern, und ich werde mir die Zeit nehmen, darüber nachzudenken", sagte der 27-Jährige.
Kein "Schnellschuss"
Einen "Schnellschuss, nur damit ich wegkomme" schließt der Abwehrspieler ebenso aus wie einen Wechsel innerhalb der Bundesliga. Im Raum steht seit langem ein möglicher Wechsel in die englische Premier League.
Manager Horst Heldt sagte dazu in der Welt am Sonntag, Höwedes habe noch keine Entscheidung getroffen, aber er werde es "sicherlich zeitnah" tun. "Wir würden ihn natürlich gerne halten. Aus wirtschaftlichen Gründen müssen wir uns jedenfalls von keinem Spieler trennen", sagte Heldt.
Der Manager betonte erneut, dass ein Trainerwechsel keine Option sei. Die Klubführung sei sich "absolut sicher", dass Trainer Roberto Di Matteo weiterhin der richtige Mann sei, um die Mannschaft weiterzuentwickeln: "Wir sind nicht zufrieden mit der laufenden Saison und überzeugt, dass wir Dinge verändern müssen. Das darf sich aber nicht nur an Personen festmachen."
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