"Ich habe keine Ahnung, warum ich nicht eher reingekommen bin", sagte Meyer, der unter Di Matteos Vorgänger Jens Keller auf der Zehn gesetzt war.
Eine Erklärung dafür, dass er bislang vorwiegend auf der Bank sitzen musste, hat der U21-Nationalspieler vom neuen Coach noch nicht erhalten. "Mit mir hat der Trainer bisher nicht gesprochen", berichtete Meyer, der erst in der 89. Minute eingewechselt worden war: "Vielleicht werde ich ihn irgendwann mal fragen."
Sportvorstand Horst Heldt versuchte, den ersten Brandherd sofort zu löschen. "Es ist klar, dass wir Max in Zukunft brauchen", sagte der Schalker Manager, "wir haben einen neuen Trainer, der sich jetzt erstmal ein Bild verschafft." In Leverkusen fehlte Kevin-Prince Boateng, in den ersten beiden Spielen unter Di Matteo auf der Zehner-Position, verletzt. Diesmal zog der Italiener den gelernten Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting dem Jungstar Meyer vor.
Max Meyer im Steckbrief