Bundesligisten geizig bei Transfers

SID
Die knapp 20 Millionen Euro Ablöse für Immobile sind im internationalen Vergleich Peanuts
© getty

Die Bundesligisten sind im Vergleich mit den Klubs aus England und Spanien geizig bei ihren Ausgaben für neue Spieler. Laut den aktuellen Zahlen der FIFA haben die Vereine der Premier League in diesem Sommer bisher 379 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben, die Klubs der Primera Division investierten 367 Millionen.

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Die Bundesligisten haben dagegen drei Wochen vor dem Ende der Transferperiode "nur" 110 Millionen Euro für neue Profis bezahlt.

Insgesamt haben die fünf großen europäischen Ligen (England, Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich) bisher 1,02 Milliarden Euro für Neuzugänge ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr (1,00 Milliarden) sind die Investitionen nahezu gleich geblieben. Das gilt auch für die Bundesliga, die im vergangenen Jahr Mitte August 120 Millionen Euro ausgegeben hatte.

Laut der FIFA ist die durchschnittliche Ablösesumme für einen Spieler von 7,56 Millionen Euro auf 9,05 Millionen gestiegen. Den Wert nach oben trieben unter anderem die Transfers von Luis Suárez (zwischen 75 und 94 Millionen) zum FC Barcelona und James Rodríguez (80 Millionen Euro) zu Real Madrid.

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