"Wir planen mit ihm, wollen nach Ramos nicht noch den zweiten Top-Stürmer abgeben und mit ihm verlängern", sagte der Berliner Manager Michael Preetz gegenüber "Bild" zu den Planungen mit dem Stürmer, der noch bis 2015 an die Hauptstädter gebunden ist.
Der 22-Jährige habe "seit Monaten ein Angebot vorliegen. Pierre ist unsere Nummer 9", so Preetz, der nur bei einer Mega-Offerte für Lasogga schwach werden würde: "Dafür müsste ein Klub ein Angebot machen, das wir unmöglich ablehnen können. Das gibt es aber nicht."
Kein Lasogga-Wechsel ohne Ersatz
Da auch Ramos den Verein verlässt, hätten die Berliner im Falle eines Lasogga-Wechsels, der aus England von Newcastle United umworben sein soll, ein klaffendes Loch im Sturmzentrum. Preetz stellte deshalb klar: "Wenn wir keinen Ersatz finden, wird er bleiben, egal wie hoch das Angebot ist."
Hinsichtlich des Abganges von Ramos zeigte sich der frühere Profi indes gelassen. "Er hat sich durch herausragende Leistungen auf den Wunschzettel der Top-Klubs gespielt. Wir hätten ihn gern behalten, haben am Ende aber eine Lösung gefunden, die für alle Parteien die richtige ist", so Preetz, der sich mit dem BVB auf eine Ablöse von rund zehn Millionen Euro einigte.
Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief