"Ja, das ist richtig. Mir ist das schon längere Zeit bekannt. Ich hätte mir gewünscht, dass er bleibt. Wir haben alles dafür getan", sagte der 65-Jährige, der nach eigenen Angaben noch nicht mit Nachfolgern verhandelt hat.
Veh begründete seinen Abschied mit fehlenden Perspektiven. "Ich schüttle nicht gerne dem anderen Trainer die Hand, wenn ich verloren haben. Die Verantwortlichen machen hier alles, um die Eintracht zu etablieren, aber das sind nicht unbedingt meine Ziele", sagte der 53-jährige am Montag auf einer Pressekonferenz.
Seine Zukunft sei derzeit noch völlig offen. "Ich habe noch keinen Verein in der Hinterhand und weiß noch nicht, was ich mache", sagte Veh.
Hübner: Keine interne Lösung
Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner bestätigte, dass der Tabellen-Zwölfte noch mit keinem Trainer verhandelt habe. Er betonte aber, dass der Veh-Nachfolger die Eintracht-Philosophie ("erfrischender Offensiv-Fußball") weiterführen solle. Eine interne Lösung sei nicht angestrebt.
Vorstandschef Heribert Bruchhagen betonte zudem, dass der Verbleib von Veh bis zum Abschluss der Saison "unumstößlich" sei.
Veh hatte die Hessen am 1. Juli 2011 übernommen. Nach der Rückkehr in die Bundesliga hatte der gebürtige Augsburger die Eintracht überraschend auch in die Europa League geführt. Erstmals seit 19 Jahren überwinterte der Klub in der laufenden Saison im Europacup.
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Am vergangenen Donnerstag war Frankfurt in der Zwischenrunde knapp am FC Porto (3:3/2:2). gescheitert.
Veh hatte in der Vergangenheit meist nur Ein-Jahres-Kontrakte abgeschlossen. In der Vergangenheit hatte er unter anderem den VfL Wolfsburg, den Hamburger SV, den FC Augsburg und Hansa Rostock trainiert.
Armin Veh im Steckbrief