"Ich glaube nicht, dass der FC Bayern auch nur einen Punkt weniger hätte, wenn Sammer nicht dort arbeiten würde", so Klopp auf der BVB-Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg.
Eigentlich habe der 46-Jährige "dazu gar nichts sagen" wollen, " aber man kann sich ja auch nicht alles gefallen lassen." Sammer hatte zuvor mit Aussagen gegenüber "Sport 1" aufhorchen lassen.
Der frühere Sportdirektor des DFB sagte zur Dominanz-Diskussion um die Bayern: "Vielleicht sind wir von der Qualität, aber auch von der Mentalität im Moment anderen überlegen. Und vielleicht ist das die Message nach draußen: Wird denn woanders auch jeden Tag akribisch trainiert, als würde es kein Morgen geben?"
Klopp: "Wenn ich Sammer wäre..."
"Wenn ich Matthias Sammer wäre, dann würde ich jeden Morgen, bevor ich zum Bayern-Trainingsgelände fahre, Gott danken, dass irgendwer auf die Idee kam, mich hier dazuzuholen", so Klopps bissige Antwort auf die Kritik des Dortmunder Meistertrainers von 2002.
Zum anstehenden Spiel sagte Klopp, dass es "nicht einfach" gegen die abstiegsbedrohten Breisgauer werde. "Wir brauchen eine gut sortierte Mannschaft."
Zu einem möglichen Einsatz Robert Lewandowskis, der von der Nationalmannschaft verletzt zurückkehrte, sagte er: "Es ist eine leichte Dehnung. Das Knie ist stabil und er ist schmerzfrei. Wir werden sehen, ob er am Wochenende spielen kann."
Jürgen Klopp im Steckbrief