Der 24-Jährige konnte nach Angaben des FSV mit dem Mannschaftsbus zurück nach Mainz fahren, nachdem die fünf Zentimeter lange Risswunde über dem rechten Auge in einem Wolfsburger Krankenhaus genäht worden war.
Auf Facebook postete der Klub ein Photo von Moritz, der trotz seines Kopfverbands bereits wieder Lachen konnte. Moritz musste beim 0:3 (0:0) der Mainzer am 20. Spieltag beim VfL Wolfsburg bereits in der 3. Minute vom Platz.
Der brasilianische Nationalspieler Luiz Gustavo ("Es war keine Absicht, ich habe ihn nicht gesehen") hatte den Mainzer mit den Stollen am Kopf getroffen. Gustavo sah für die Aktion die Gelbe Karte. Moritz blutete derart stark, dass die Teamärzte die Blutung nicht stillen konnten. Deshalb musste der frühere Schalker ins Krankenhaus.
Christoph Moritz im Steckbrief