"Ganz ehrlich: Ich habe nicht mehr viel Hoffnung, dass der VfB in der Bundesliga bleibt", sagte Meißner der "Stuttgarter Zeitung". Viel spricht derzeit tatsächlich nicht für den deutschen Meister von 2007. Zuletzt setzte es sieben Pleiten in Folge, nur das etwas bessere Torverhältnis gegenüber dem Hamburger SV bewahrt Stuttgart derzeit vor dem Relegationsplatz.
Woran aber liegt es? An Trainer Thomas Schneider? An der Mannschaft? Für Meißner ist klar, dass dem VfB Führungsspieler fehlen. Typen wie einst Zvonimir Soldo, Marcelo Bordon oder Krassimir Balakov.
"Das waren Spieler, die in den entscheidenden Momenten vorneweg marschiert sind. Nur so kann es funktionieren. Solche Typen gibt es beim VfB nicht mehr. Das ist ein Produkt der Entwicklung in den vergangenen Jahren", erklärte der 41-Jährige.
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