Keinen Sieg konnte der Sportclub in den ersten sechs Saisonspielen verbuchen - es ist Freiburgs schlechtester Saisonstart in die Bundesliga, mit nur drei Zählern sind die Breisgauer derzeit Vorletzter. Von alledem lässt sich Freiburgs Präsident Fritz Keller in der "Sport Bild" nicht beunruhigen: "Unsere Leistungen sind nicht alleine an einem Tabellenstand abzulesen. Wir denken nachhaltig. Da muss man Druck aushalten."
Das schließe auch Trainer Christian Streich, der nach den zahlreichen Abgängen im Sommer beim 1:1 gegen Hertha BSC am Sonntag das jüngste Team des Spieltages aufbot, mit ein: "Selbst bei einem möglichen Abstieg steht er bei uns in keiner Weise infrage. Klar, der - wohlgemerkt: hypothetische - Gang in die zweite Liga würde wehtun. Aber der Trainer ist bei uns unantastbar."
Auch Kapitän Julian Schuster erklärte: "In Freiburg stellt sich die Trainerfrage auch in einer schwierigen Situation nicht. Wir sind froh, dass wir hier solche Verhältnisse haben." Vielmehr, so Keller weiter, sei es zwar "großartig, in der ersten Liga zu spielen. Aber in der zweiten Liga wird auch Fußball gespielt. Da trifft man auch tolle Menschen."
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